Warum tut es mir Weh?

Fußproblemen
Deformitäten

Sarok

Fersenschmerz

Boltozat

Senkfuss

Haránt

Quergewölbesenkung

Kalapács

Hammerzehe

Bütyök

Ballen

WAS IST SEINE URSACHE?

Der Fersenschmerz kommt ziemlich oft vor, der ist meistens nur unangenehm, nur in einigen Fällen steckt dahinter eine ernsthafte Krankheit. Der Schmerz entsteht zu einem grossen Teil durch die mechanischen Einwirkungen, aber Arthritis, Ansteckung, Autoimmunproblemen, neurologische Problemen, Trauma, Knochenschwund, und sonstige Knochenkrankheiten können auch im Hintergrund stehen, oder die Ursache kann auch die Erkrankung der verschiedenen Körperorgane sein. Grösster Teil des Fersenschmerzens ist auf die Erkrankung des Bindegewebes des dicken Ligaments zurückzuführen, welches die Sohle gewölbeartig überspannt, das ist das sogenannte Plantaris Fasciitis. Diese strukturelle Erkrankung ist darauf zurückzuführen, dass dieses Ligament eine wichtige Rolle bei der Haltung der Sohlenmuskeln und der Sehnen spielt, und auch in der Haltung des Fussgewölbes Rolle hat. Das bezeichendeste Symptom dieser Krankheit ist, dass der Schmerz sofort nach dem Aufstehen auftritt, aber im Laufe des Tages absetzt, das heißt vermindert, und erst nach längerem Stehenbleiben und Treppenlauf sich verstärkt. Besonders bei Teenager tritt dieser Schmerz wegen des öfters vorkommenden Fersenaufschlages auf. Nämlich in diesem Alter ist der Fersenknochen noch nicht ganz entwickelt, und der Fersenknochen kann sich leichter mit anderen Knochen aneinander reiben. Dazu tragen noch bei, die Pantoffeln mit dem zu flachen und nicht richtig herausgebildeten Sohlenteil, die Flipp-Flops, und das zu früh begonnenes Tragen der Schuhe mit hohem Absatz.

WAS IST DIE LÖSUNG?

Die Fersenschmerzen gehen meistens von sich selbst dahin, aber es gibt auch solchen Fällen, wo man sich unbedingt mit einem Arzt untersuchen lassen sollte. Einige Einlegesohlen, Fersenheber können die Verspannung des Plantaris Fascia vermindern, und dadurch mindern sie den Schmerz. Die Beschwerden können durch einen entsprechend gewählten Schuh (mit einem nicht ganz flachen oder nicht zu hohen Absatz) oder mit dem Tragen eines individuell gefertigten Einlegesohle wesentlich vermindert werden.

WAS IST SEINE URSACHE?

Bei Neugeborenen im Säuglingsalter kann man den SENKFUSS (das Längsgewölbe der Sohle ist noch nicht herausgebildet) als normal betrachten, weil das Gewölbe erst später durch die zunehmende Muskelspannung herausgebildet wird. Das dicke unter der Haut befindliche Fettpolster erhöht noch den Anschein eines Senkfusses. In den meisten Fällen löst sich dieses Problem ganz allein, so dass wir die mangelnde Herausbildung des Längsgewölbes unter zwei Jahren nicht als krankhaft betrachten. Die von außen erzwungene Aufstellung des Kindes und das Erzwingen des Gehens können Überlastungen hervorrufen, weil diese dann bleibende Deformitäten verursachen könnten.

WAS IST DIE LÖSUNG?

In der Pubertätszeit und im Erwachsenenalter lässt sich der Senkfuss mit einer passenden, individuellen Einlegesohle sehr gut korrigieren. Die mit dem Rechner entworfenen und individuell gefertigten Einlegesohlen können sehr nützlich sein. Natürlich lohnt es sich auch, die entsprechenden Fußgymnastikübungen regelmässig durchzuführen. Bei Sportler, und in erster Linie bei den Athleten, ist es sehr wichtig, einen entsprechenden Schuh zu tragen, weil ein schlecht geformter Schuh ernsthaften Schaden (Fußveränderungen) verursachen kann. Bei ständig bestehenden und sich nicht vermindernden Beschwerden, die durch die fixierte Lage der Bänder und der Knochen verursacht werden, kommt eine orthopädische Operation in Frage, aber erst dann, wenn diese Beschwerden auch durch das Tragen einer Einlegesohle nicht abschaffbar sind.

Healthy longitudinal arch

Lack of longitudinal arch – Flat foot

WAS IST IHRE URSACHE?

Über Quergewölbesenkung spricht man, wenn die Fußmittelknochenköpfen der mittleren Knochen (meistens der zweite und der dritte Knochenkopf), die für die Haltung des Quergewölbes sorgen, mit grösserer Kraft als nötig zu dem Boden gedrückt werden, und deshalb während des Gehens Sohlenschmerzen auftreten.
Unter den abgesunkenen Knochenköpfen entstehen dann charakteristisch Hornschwielen, die trotz Fußpflege sich wieder erneuern. Häufig ist das mit Deformitäten der grossen Zehe (mit Ballenbildung) verbunden, beziehungsweise die Hammerzehebildung der kleinen Fußzehen kommt auch oft vor.

Bei der Entstehung der QUERGEWÖLBESENKUNG können mehrere Faktoren eine Rolle spielen, zum Beispiel eine andauernde Überlastung des Fußes, das ständige Tragen von Schuhen mit hohem Absatz, oder geerbte genetische Veranlagungen.

WAS IST DIE LÖSUNG?

Das Tragen von einem bequemen Schuh, mit einem nicht grösseren Absatz als 3-4 cm, oder das Tragen eines Schuhes mit nicht zu dünner Sohle könnten die Entstehung der Quergewölbesenkung vorbeugen. Wichtig ist, dass die Spitze des Schuhes nicht zu eng sei, weil dadurch der vordere Teil des Fußes in eine ungünstige Haltung gezwungen wird, was Beschwerden hervorruft, oder die Beschwerden verschlimmert werden.
Wenn eine Deformität schon vorhanden ist, lässt sich die Verschlimmerung der Quergewölbesenkung mit einer Einlegesohle verlangsamen oder stoppen, oder bei einer grösseren Deformität mit dem Tragen eines Gesundheitsschuhes. Es ist sehr wichtig, dass das Hochheben, beziehungsweise die Unterstützung der Fußsohle an der richtigen Stelle wirken soll, deshalb kann die beste Wirkung nur mit einer individuell gefertigten Einlegesohle erreicht werden.

Healthy Metatarsal

Metatarsal sinking

WAS IST IHRE URSACHE?

Das Wesen der HAMMERZEHE (digitus malleus) ist, dass das Gleichgewicht der beugenden und spannenden Muskeln des Zehengrundphalanxs gestört wird, das Grundphalanx hebt sich, und das mittlere Phalanx senkt sich, so nimmt die Zehe die Form eines Hammers auf. Bei einer Hammerzehe beugt sich die Zehe aus dem mittleren Zehengelenkes nach oben. Am häufigsten entsteht diese Veränderung an der zweiten und der dritten Zehe, sogar gleichzeitig auf den beiden Füßen. Ihre Herausbildung ist meistens auf den schlecht passenden Schuhen zurückzuführen, die die Fußzehen in einer Zwangslage halten. Solche Schuhe sind die Schuhe mit hohem Absatz und die spitzigen Schuhe. Das Vorkommen der Hammerzehe ist bei den Frauen neunmal öfters als bei den Männern. Weil die Muskeln in verschiedene Richtungen ziehen, deshalb entsteht diese sogenannte Hammerstellung. Weitere Faktoren dafür können die Senkung des Längsgewölbes und des Quergewölbes sein, weiterhin diese Veränderung kann auch eine Begleiterscheinung anderer organischer Krankheiten sein, zum Beispiel einer Zuckerkrankheit.

WAS IST DIE LÖSUNG?

Mit Heilgymnastik kann die Beweglichkeit der Gelenke verbessert werden, die veränderte Ziehrichtung der Muskeln kann gelockert werden (Entkrampfung), man kann sogar die entsprechende Ziehrichtung herstellen. Eine wichtige Rolle bekommt daneben die entsprechende Auswahl eines solchen Schuhes, der nicht allzu hohe Absatz hat, wodurch die Fußzehen genügend Platz haben können.
Die Anwendung einer individuellen Einlegesohle, als konservative Behandlung, kann die bestehenden Beschwerden wesentlich vermindern, weil die Fußunterschtützung an den entsprechenden Stellen erfolgt.

Healthy foot

Hammer toes

WAS IST SEINE URSACHE?

Bei einem gesunden Fuß ist der Fuß an der Grundgelenkhöhe der Zehen am breitesten, und die grosse Zehe zeigt gerade nach vorn. Im Falle der BALLEN wegen des Heruntersinkens des Quergewölbes werden die Sehnen kürzer, und die verkürzten Sehnen ziehen die grosse Zehe in Richtung der kleinen Zehen. Ursache für die Herausbildung eines Ballens ist meistens das Tragen von engen Schuhen mit hohem Absatz. Diese Krankheit kommt deshalb bei den Frauen öfters vor, aber die Ursache dieser Gelenkveränderung können eine vorhandene Fußspreizung oder genetische Faktoren auch sein. Die Ballenbildung ist meistens eine Begleiterscheinung des Senkens des Längsgewölbes oder des Quergewölbes.

WAS IST DIE LÖSUNG?

Am wichtigsten ist einen passenden Schuh zu wählen, wodurch die Zehen genügend Platz haben. Wenn das nicht erfolgt, dann wirkt auf die Zehen ein ständiger Druck, und so kann es zu einer Gelenkentzündung (Arthritis) kommen. Eine regelmässige Fußgymnastik ist zu empfehlen, sie kann gute Wirkung auf die Deformität ausüben, aber Du musst es wissen, dass eine vollkommene Korrektion der Ballendeformation allein mit der Gymnastik nicht erreichbar ist, nur die Bildung der Ballen kann verlangsamt werden.

Healthy foot

Bunion

Twisted
shoulders

Twisted
spine
and hips

Introverted
knee

Extroverted
ankle

Without custom insoles

With custom insoles

The static of your foot

Die Wiederherstellung der Fußform kann ausschließlich mit Operation erreicht werden, aber mit der Operation kann man nicht immer das gewünschte Ergebnis erzielen. Nach der Operation kann die Fußdeformation wieder auftreten, und das Gehen kann schwer sein. Wenn nur das Knochengewächs entfernt wurde, dann kann sich der Ballen wieder zuwachsen. Deshalb liegt der Schwerpunkt auf der Prävention, und dafür kann eine ausgezeichnete Lösung sein, dass man den richtigen Schuh auswählt und eine individuell gefertigte Einlegesohle verwendet.